Geboren in Wolgast und aufgewachsen in Ahlbeck auf Usedom, erhielt er seinen ersten Klavierunterricht im Alter von dreizehn Jahren. Zu dieser Zeit erwachte auch seine Liebe zur Improvisation, und es entstanden erste Kompositionen. Zwei Jahre später kam die Ausbildung an der Orgel hinzu. Nach seinem Abitur am Demminer Musikgymnasium studierte Benjamin Saupe Kirchenmusik in Greifswald. Danach absolvierte er ein künstlerisches Aufbaustudium im Fach Orgelimprovisation bei Prof. Dr. Matthias Schneider und Johannes Gebhardt in Greifswald. Zurzeit arbeitet er sowohl als Kirchenmusiker an einer Rostocker Stadtkirche, als auch als freischaffender Musiker in Greifswald und Stralsund. Er ist seit 2013 Künstlerischer Leiter der Singakademie Stralsund. Seit dem Jahr ist Benjamin Saupe auch der OPERNALE in vielfältiger Weise kontinuierlich verbunden. Im Rahmen der OPERNALE 2013 übernahm er für „Die Bettleroper“ (Gay/Pepusch) die Arrangements sowie die Korrepetition, reiste als Cembalist mit der OPERNALE 2014 und 2015 durch Vorpommern, spielte 2016 Klavier im Ensemble der „Zauberfläut“ unter GMD G. Ch. Sandmann und erhielt seinen ersten Kompositionsauftrag für die OPERNALE 2017 mit „Käthe, Alwine, Gudrun“. Der Erfolg dieser Produktion brachte ihn den nächsten Auftrag ein – für „Clanga pomarina. Die Schreiadleroper“. Uraufführung war im Sommer 2019. Bei der OPERNALE 2020 zeichnet er für die Arrangements verantwortlich. Für die OPERNALE-Uraufführung 2021 “Luise Greger, eine pommersche Gans” schuf er ebenfalls die musikalischen Arrangements und war als Pianist und in diversen Rollen im Stück zu erleben. Zur Wiederaufnahme des Stück 2022 war er ebenfalls wieder mit dabei.