Opernale e.V.

Wir sind wieder da!

Kulturhaus, Großer Saal

Konzert Jugendblasorchester Grimmen Das Jugendblasorchester Grimmen wurde 1961 gegründet. Von der Leistungsfähigkeit der jungen Musiker*innen zeugen zahlreiche Preise und Auszeichnungen auf Landes- und Bundesebene. Das Orchester qualifizierte sich seit 1992 mehrfach zum Orchesterwettbewerb des Deutschen Musikrates, wo es jeweils mit guten und sehr guten Ergebnissen teilnahm. Das Jugendblasorchester Grimmen ist fester Bestandteil im kulturellen Leben der Region und wurde in Anerkennung der Leistungen „Kulturpreisträger des Landkreises Vorpommern-Rügen“. Erfolgreiche Tourneen und Festivalteilnahmen führten unter anderem in die Baltischen Staaten, Skandinavien, Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Italien. Die Corona-Pandemie ließ eine kontinuierliche Probenarbeit nur schwer zu. Nun gilt es für die in diesem Jahr ca. 35 aktiven Musiker*innen im Alter von 8 bis 21 Jahren wieder in den Takt zu kommen und zu zeigen: „Wir sind wieder da!“ Hier Tickets kaufen!

5€ – 10€

Das Geometrische Ballett

Garten Förderschule

Kollektiv Katja Erfurth, Dresden Das Geometrische Ballett von Ursula Sax kam im Herbst 2019 in Dresden zur Uraufführung und wurde bereits in vielen Städten vor begeistertem Publikum gezeigt. Das Werk ist dem Bauhauskünstler Oskar Schlemmer und seinem berühmten Triadischen Ballett gewidmet. Das Besondere ist die Gattungsüberschreitung von Skulptur, Perfomance, Tanz, Theater und Musik. Die Choreografie der Dresdner Kunstpreisträgerin Katja Erfurth zeigt auf emotionale und heitere Weise, wie sich Menschen als skulpturale Objekte mit dem Raum oder ihrer Umgebung auseinandersetzen. Jede Aufführung wird für den jeweiligen Ort angepasst. In Grimmen wird der Garten hinter der Förderschule zum Schauplatz. Hier Tickets kaufen!

5€ – 10€

Allfons der Ballonfahrer

Garten SOS Familienzentrum

Theater Dramaukles, Malchow (Insel Poel) Walk-Act, Eintritt frei Dramaukles – alias Schauspieler Sven Lange – ist Schauspiel auf Bühne und im Film/Fernsehen, ist Comedie, Clownerie, Artistik und Jonglage. Über 25 Jahre Bühnenerfahrung im In- & Ausland stehen zu Buche. Als „Theater Dramaukles“ ist Sven Lange seit Dezember 2004 unterwegs. Es hat keine feste Spielstätte, vielmehr reist es mit dem Bus überall dorthin, wo theater-interessierte Menschen sind. Sven Lange schlüpft in verschiedenste Figuren. In Grimmen geht er als „Allfons – der Ballonfahrer“ auf Stelzen umher. Der „alte“ Pionier der Lüfte schwebt auf diese Weise über den Köpfen des Publikums mit Tatendrang und Wortwitz. Er ist mutig, leidenschaftlich, liebt den Tango Argentino und das Leben! Allfons leiht sich gerne die Fotoapparate von jenen, die ihn (heimlich oder auch ganz öffentlich) von unten herauf fotografieren und macht phantastische Luftaufnahmen von den selbigen. Ein schwebender Walkact.  

Tänze aus aller Welt

Wiese hinter dem Kulturhaus

Tanzkreis Heike Elftmann, Süderholz Mitmach-Veranstaltung Musikpädagogin Dr. Heike Elftmann gründete den Tanzkreis im März 2002 im Schloss Griebenow. Seitdem treffen sich 20 bis 30 Frauen und Männer aller zwei Wochen zum Tanz. Das Repertoire ist vielfältig: Kreis und Reihentänze aus Israel, Griechenland, Rumänien, Bulgarien und Irland. Neben den regelmäßigen Tanztreffen werden auch Mitmachtänze angeboten, z. B. auf Stadtteil- und Dorffesten und dem Michaelifest im SOS-Kinderdorf.

Lieder und Tänze aus Mecklenburg-Vorpommern

Kulturhaus, Großer Saal

Wossidlo Ensemble, Ribnitz-Damgarten Danzen und Singen, dat makt uns väl Spaß, in Mäkelborg und Vorpommern ja dor sünd wi to Hus – lautet das Credo des über die Landesgrenzen hinaus bekannten Ensembles aus Ribnitz-Damgarten. Mädchen und Jungen, Frauen und Männer im Alter von 4 bis über 80 Jahren pflegen aktiv und identitätsstiftend die Traditionen vieler Generationen vor ihnen, deren Lieder und Tänze, Brauchtum und Trachten. 1985 erhielt das Ensemble den Namen Richard Wossidlo, des „Volksprofessors“ und Nestors der mecklenburgischen Volkskunde. Das Wossidlo-Ensemble ist Gastgeber und Organisator des “Grand Prix der Folklore, des Internationalen Folkloretanzfestes für das Land Mecklenburg-Vorpommern”. Hier Tickets kaufen!

5€ – 20€

Ahoi Grimmen

Kulturhaus, Café

Opernale Hafenduo, Sundhagen Wirtin Sunny und Küchenhilfe Tina, zwei Frauen im besten Alter, streiten in ihrer Kneipe übers Gehen oder Bleiben in Vorpommern und darüber, ob Oper oder Schlager besser ist. Das geschieht spritzig verbal und natürlich musikalisch vielfältig vom maritimen Schlager bis zur Opernarie auf hoher See. Viele Evergreens kommen dabei zu Gehör wie „Ein Schiff wird kommen“, „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“, „Blau wie das Meer“, „Sentas Ballade“, „Seeräuberjenny“ und vieles mehr. Gute Laune ist also garantiert! Das Stück entstand 2020 anlässlich des Jubiläums 30 Jahre Mecklenburg-Vorpommern und geht seitdem auf maritime Kneipentour von der Peene in Wolgast bis zur Trebel in Grimmen: AHOI! Mit den Opernale-Solistinnen Joana-Maria Rueffer (Gesang) und Karin Salewski (Akkordeon, Gitarre und Gesang) Hier Tickets kaufen!

5€ – 10€

Grimmen singt!

Kulturhaus, Großer Saal

Stadtchor Grimmen, Chor Solala! Greifswald, Singakademie Stralsund Im kommenden Jahr soll 40jähriges Jubiläum gefeiert werden. „Singen macht glücklich“ – ist des Motto des gemischten Chores damals wie heute. Seine Wurzeln hat er im Gesundheitswesen und nach wie vor singen aktive und ehemalige Mitarbeiter aus diesem Bereich gemeinsam mit Sangesfreundinnen und -freunden aus anderen Berufsgruppen. Beim Bürgersingen open air in Grimmener Stadtzentrum kann sowieso jeder mitmachen. Sobald es wieder wärmer ist und Corona es zuläßt, wird dies wieder regelmäßig stattfinden. Mit Volksliedern und vielen weiteren bekannte Melodien, flott gesungen zu Gitarre und Akkordeon, sorgt der Chor stets für gute Stimmung. Ein harmonisches Miteinander ist Chorleiterin Anke Krey dabei ebenso wichtig wie ein ausgewogener Chorklang.

5€ – 10€

Grimmen in Aufruhr

Platz vor dem Kulturhaus

Nosferatour, Wismar Walk-Act, Eintritt frei Zwei schaurige Figuren des Theater-Projekts Nosferatour der Kunstmühle Wismar e.V. haben nun in Grimmen ihren großen Festivalauftritt – groß im wahrsten Sinne des Wortes. 4,20 Meter hoch „gewachsen“ sind die expressiven Kunstwerke des Theaterplastikers und Regisseurs Lars Maué. Drei Schauspieler bzw. Puppenspieler braucht es, um solch einen „Untoten“ – wie Nosferatu – zum Leben zu erwecken. Jener wird in diesem Jahr übrigens 100, denn 1922 schuf Friedrich Wilhelm Murnau den Horrorfilm „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ nach Bram Strokers Gruselroman „Drakula”. Im Sommer 2022 wandeln die Großfiguren durch Wismar, am 25. September kommen sie zu Besuch nach Grimmen und erschrecken seine Bewohner.

Tobias und der Engel

Katholische Kirche

Ein biblisches Reisemärchen De Pommerschen Engelspierken, Barth Eintritt gegen Spende. Platzreservierung vorab an der Kasse im Kulturhausmöglich Ungefähr dreißig große und kleine Menschen, die miteinander singen, spielen und manchmal auch tanzen: Das sind „De Pommerschen Engelspierken“, die Musicalgruppe am Bibelzentrum Barth, die 2015 von Pastorin Nicole Chibici-Revneanu ins Leben gerufen wurde. Seitdem leitet sie nicht nur das generationsübergreifende Amateur-Ensemble, sondern steuert regelmäßig die Kompositionen für die neuen Stücke bei. Auf „Martin Luther“ (2015/16) und „Katharina Lutherin“ (2016/17), folgte das Stück über den aus Pommern stammenden Reformator „Bugenhagen“ (2017/18). Nun machen „De Pommerschen Engelspierken“ mit „Tobias und der Engel“, einem Reisemärchen aus biblischer Zeit, Station in Grimmen. Facettenreich erzählt es die älteste uns bekannte Schutzengelgeschichte: Von abenteuerlichen Begegnungen über mysteriöse Heilmittel und einen Silberschatz bis hin zu einer zauberhaften Liebesgeschichte enthält diese Reise alles, was ein buntes beschwingtes Musical braucht. Mitreißende Songs aus der Feder der musikalischen Leiterin sind garantiert! Hier Tickets kaufen!

Eintritt gegen Spende.

Stundl am Meer

Kulturhaus, Großer Saal

Die Freester Fischerteppichsaga Teil 1 Theaterwerft Greifswald Die junge Theaterwerft Greifswald wurde am 13. März 2020 eröffnet und musste coronabedingt gleich wieder schließen. Nun nimmt die ehemalige Tischlerei der Museumswerft Greifswald den Spielbetrieb wieder auf und bietet in urigem Ambiente maritime Stücke – so auch die Freester Fischerteppichsaga: Woran anknüpfen, wenn es in einer Krise keinen Halt mehr gibt? Wie schafft man es, nicht den Faden zu verlieren? Vor diesen Fragen standen die Fischer am Greifswalder Bodden in der großen Weltwirtschaftskrise 1929. Und dazu auch noch die leergefischte Ostsee! Man muss „Daun wat to daun is!“ Aber was ist zu tun? Weitermachen wie bisher oder neue Wege gehen, um etwas in den „leerige Maag“ zu kriegen? Landrat Kogge hat eine Idee. Not macht erfinderisch, nur was hat der Wiener Teppichmacher Rudolf Stundl damit zu tun? Neue Muster für Teppiche, neue Muster für das Leben? Die wahre Geschichte um die Freester Fischerteppiche ist die Vorlage für dieses berührende Stück Heimatkunde wo Plattdeutsch und Wienerisch aufeinanderprallen und das Publikum an einem herrlichen „Clash of Cultur“ teilhaben lassen. Kein Stück könnte passender das Festival der kulturellen Breite in Grimmen fröhlich beschließen! Hier Tickets kaufen!

5€ – 20€

Luise Greger – eine Pommersche Gans

Berlin

Am 17. Oktober 2022 gastierte die OPERNALE in Berlin. In der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund wurde noch einmal das Erfolgsstück aus dem Jahr 2021 “Luise Greger, eine pommersche Gans” aufgeführt. Etwa 200 Gäste, darunter auch Luises Urenkel Helmut Greger, waren gekommen. Begrüßt wurden sie von Jutta Bieringer, Staatssekretärin für Bundesangelegenheiten und Bevollmächtigte des Landes MV beim Bund. Sie würdigte in ihrer Ansprache das Engagement des Opernale e.V., dessen Team mit dem Festival auf Tour seit über 10 Jahren Musik in den ländlichen Raum Vorpommerns bringe und dabei auch bemerkenswerte pommersche Frauen wiederentdecke. Luise Greger (1861- 1944) ist eine von ihnen. Das Musiktheaterwerk von Henriette Sehmsdorf widmet sich dem Leben und Schaffen dieser in Greifswald geborenen Komponistin, Pianistin und Sängerin. Über 100 Kompositionen hat sie geschaffen. Die schönsten  Lieder waren an dem Abend zu hören, eindrücklich interpretiert von Joana-Maria Rueffer in der Titelpartie, Friederike Schnepf als junge Luise und Lars Grünwoldt u.a. als Sohn Helmuth. Benjamin Saupe begleitete sie am Flügel. Das Publikum dankte mit langem Applaus. Beim anschließenden Empfang im Foyer gab es noch viele anregende Gespräche mit Urenkel Helmut Greger und den Künstlern.

Weihnachtskalender

Gemeinsames Weihnachtslieder singen mit Lars Grünwoldt und Karen Salewski Gemeinsam mit Lars Grünwoldt und Karen Salewski sangen rund 30 Teilnehmer*innen traditionelle Weihnachtslieder im Domizil der Opernale.