Opernale e.V.

Achtung Vielfalt!

Kulturhaus Grimmen Heinrich-Heine-Straße 1A, Grimmen, Deutschland

Festival der kulturellen Breite in Grimmen Gemäß unserem Motto „jedes Jahr neu und überraschend“ gehen wir diesmal nicht mit einem Uraufführungswerk auf Tour, sondern machen Grimmen zur Festivalstadt. Wir laden Künstler*innen und Ensembles ein, die große Vielfalt des künstlerischen Schaffens in unserer Region zu zeigen. Gleich in der ersten Januarwoche 2022 fanden sehr konstruktive Absprachen für das außergewöhnliche Event mit Bürgermeister Marco Jahns und Mitarbeitenden der Stadtverwaltung statt. Zentrum vor Ort ist Kulturhaus „Treffpunkt Europas“, dazu kommen das Förderzentrum und die Katholische Kirche. Der Veranstaltungskalender ist prall gefüllt mit wunderbaren Programmen aus den Sparten Musik, Theater, Tanz. Von Musiktheater über Figuren- und Jugendtheater, Blasmusik, Chor- und Bürgersingen, Workshops und Mitmachaktionen bis zur Opern- und Operettengala spannen wir den Bogen. Die Künstler*innen und Ensembles – Amateure wie freie professionelle Kunstschaffende – werden als „Botschafter“ ihrer Kunstsparte auftreten und ein kraftvolles Signal in Richtung Politik senden, den Problemen der Kulturakteure im ländlichen Raum mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Hier Tickets kaufen!

Grimmen singt!

Kulturhaus, Großer Saal

Stadtchor Grimmen, Chor Solala! Greifswald, Singakademie Stralsund Im kommenden Jahr soll 40jähriges Jubiläum gefeiert werden. „Singen macht glücklich“ – ist des Motto des gemischten Chores damals wie heute. Seine Wurzeln hat er im Gesundheitswesen und nach wie vor singen aktive und ehemalige Mitarbeiter aus diesem Bereich gemeinsam mit Sangesfreundinnen und -freunden aus anderen Berufsgruppen. Beim Bürgersingen open air in Grimmener Stadtzentrum kann sowieso jeder mitmachen. Sobald es wieder wärmer ist und Corona es zuläßt, wird dies wieder regelmäßig stattfinden. Mit Volksliedern und vielen weiteren bekannte Melodien, flott gesungen zu Gitarre und Akkordeon, sorgt der Chor stets für gute Stimmung. Ein harmonisches Miteinander ist Chorleiterin Anke Krey dabei ebenso wichtig wie ein ausgewogener Chorklang.

5€ – 10€

Grimmen in Aufruhr

Platz vor dem Kulturhaus

Nosferatour, Wismar Walk-Act, Eintritt frei Zwei schaurige Figuren des Theater-Projekts Nosferatour der Kunstmühle Wismar e.V. haben nun in Grimmen ihren großen Festivalauftritt – groß im wahrsten Sinne des Wortes. 4,20 Meter hoch „gewachsen“ sind die expressiven Kunstwerke des Theaterplastikers und Regisseurs Lars Maué. Drei Schauspieler bzw. Puppenspieler braucht es, um solch einen „Untoten“ – wie Nosferatu – zum Leben zu erwecken. Jener wird in diesem Jahr übrigens 100, denn 1922 schuf Friedrich Wilhelm Murnau den Horrorfilm „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ nach Bram Strokers Gruselroman „Drakula”. Im Sommer 2022 wandeln die Großfiguren durch Wismar, am 25. September kommen sie zu Besuch nach Grimmen und erschrecken seine Bewohner.

Tobias und der Engel

Katholische Kirche

Ein biblisches Reisemärchen De Pommerschen Engelspierken, Barth Eintritt gegen Spende. Platzreservierung vorab an der Kasse im Kulturhausmöglich Ungefähr dreißig große und kleine Menschen, die miteinander singen, spielen und manchmal auch tanzen: Das sind „De Pommerschen Engelspierken“, die Musicalgruppe am Bibelzentrum Barth, die 2015 von Pastorin Nicole Chibici-Revneanu ins Leben gerufen wurde. Seitdem leitet sie nicht nur das generationsübergreifende Amateur-Ensemble, sondern steuert regelmäßig die Kompositionen für die neuen Stücke bei. Auf „Martin Luther“ (2015/16) und „Katharina Lutherin“ (2016/17), folgte das Stück über den aus Pommern stammenden Reformator „Bugenhagen“ (2017/18). Nun machen „De Pommerschen Engelspierken“ mit „Tobias und der Engel“, einem Reisemärchen aus biblischer Zeit, Station in Grimmen. Facettenreich erzählt es die älteste uns bekannte Schutzengelgeschichte: Von abenteuerlichen Begegnungen über mysteriöse Heilmittel und einen Silberschatz bis hin zu einer zauberhaften Liebesgeschichte enthält diese Reise alles, was ein buntes beschwingtes Musical braucht. Mitreißende Songs aus der Feder der musikalischen Leiterin sind garantiert! Hier Tickets kaufen!

Eintritt gegen Spende.

Stundl am Meer

Kulturhaus, Großer Saal

Die Freester Fischerteppichsaga Teil 1 Theaterwerft Greifswald Die junge Theaterwerft Greifswald wurde am 13. März 2020 eröffnet und musste coronabedingt gleich wieder schließen. Nun nimmt die ehemalige Tischlerei der Museumswerft Greifswald den Spielbetrieb wieder auf und bietet in urigem Ambiente maritime Stücke – so auch die Freester Fischerteppichsaga: Woran anknüpfen, wenn es in einer Krise keinen Halt mehr gibt? Wie schafft man es, nicht den Faden zu verlieren? Vor diesen Fragen standen die Fischer am Greifswalder Bodden in der großen Weltwirtschaftskrise 1929. Und dazu auch noch die leergefischte Ostsee! Man muss „Daun wat to daun is!“ Aber was ist zu tun? Weitermachen wie bisher oder neue Wege gehen, um etwas in den „leerige Maag“ zu kriegen? Landrat Kogge hat eine Idee. Not macht erfinderisch, nur was hat der Wiener Teppichmacher Rudolf Stundl damit zu tun? Neue Muster für Teppiche, neue Muster für das Leben? Die wahre Geschichte um die Freester Fischerteppiche ist die Vorlage für dieses berührende Stück Heimatkunde wo Plattdeutsch und Wienerisch aufeinanderprallen und das Publikum an einem herrlichen „Clash of Cultur“ teilhaben lassen. Kein Stück könnte passender das Festival der kulturellen Breite in Grimmen fröhlich beschließen! Hier Tickets kaufen!

5€ – 20€

Luise Greger – eine Pommersche Gans

Berlin

Am 17. Oktober 2022 gastierte die OPERNALE in Berlin. In der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund wurde noch einmal das Erfolgsstück aus dem Jahr 2021 “Luise Greger, eine pommersche Gans” aufgeführt. Etwa 200 Gäste, darunter auch Luises Urenkel Helmut Greger, waren gekommen. Begrüßt wurden sie von Jutta Bieringer, Staatssekretärin für Bundesangelegenheiten und Bevollmächtigte des Landes MV beim Bund. Sie würdigte in ihrer Ansprache das Engagement des Opernale e.V., dessen Team mit dem Festival auf Tour seit über 10 Jahren Musik in den ländlichen Raum Vorpommerns bringe und dabei auch bemerkenswerte pommersche Frauen wiederentdecke. Luise Greger (1861- 1944) ist eine von ihnen. Das Musiktheaterwerk von Henriette Sehmsdorf widmet sich dem Leben und Schaffen dieser in Greifswald geborenen Komponistin, Pianistin und Sängerin. Über 100 Kompositionen hat sie geschaffen. Die schönsten  Lieder waren an dem Abend zu hören, eindrücklich interpretiert von Joana-Maria Rueffer in der Titelpartie, Friederike Schnepf als junge Luise und Lars Grünwoldt u.a. als Sohn Helmuth. Benjamin Saupe begleitete sie am Flügel. Das Publikum dankte mit langem Applaus. Beim anschließenden Empfang im Foyer gab es noch viele anregende Gespräche mit Urenkel Helmut Greger und den Künstlern.

Weihnachtskalender

Gemeinsames Weihnachtslieder singen mit Lars Grünwoldt und Karen Salewski Gemeinsam mit Lars Grünwoldt und Karen Salewski sangen rund 30 Teilnehmer*innen traditionelle Weihnachtslieder im Domizil der Opernale.

Hafenduo in Ribnitz-Damgarten, Bernstein-Museum

Ribnitz - Dammgarten

Ahoi Ribnitz-Damgarten Wirtin Sunny und Küchenhilfe Tina, zwei Frauen im besten Alter, streiten in ihrer Kneipe übers Gehen oder Bleiben in Vorpommern und darüber, ob Oper oder Schlager besser ist. Das geschieht spritzig verbal und natürlich musikalisch vielfältig vom maritimen Schlager bis zur Opernarie auf hoher See. Viele Evergreens kommen dabei zu Gehör wie „Ein Schiff wird kommen“, „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“, „Blau wie das Meer“, „Sentas Ballade“, „Seeräuberjenny“ und vieles mehr. Gute Laune ist also garantiert! Das Stück entstand 2020 anlässlich des Jubiläums 30 Jahre Mecklenburg-Vorpommern und geht seitdem auf maritime Kneipentour von der Peene in Wolgast bis zur Trebel in Grimmen: AHOI! Mit den Opernale-Solistinnen Joana-Maria Rueffer (Gesang) und Karin Salewski (Akkordeon, Gitarre und Gesang)

Luise Greger in Greifswald – Memoriam Friederike Schnepf

Am Selben Ort an dem Luise Greger in ihren Tagen in Greifswald lebte, veranstaltet die Opernale zusammen mit Lars Grünwoldt einen Salonabend zu Ehren Luise Gregers und zur Erinnerung an Friederike Schnepf die in unserem Festival 2021 die junge Luise spielte. Mit Joana-Maria Rueffer (Sopran), Floriane Werner (Sopran), Lars Grünwoldt (Bariton) und Benjamin Saupe (Klavier und musikalische Leitung) Bisher ist diese Veranstaltung ausgebucht. Restplätze können Sie erfragen unter: buero{at}opernale.de

Tagung im Alfried Krupp Kolleg Greifswald

Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald Martin-Luther-Straße 14, Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland

Doing art and/or culture in rural areas. Perspectives from Western Pomerania and France 24.03.2023, 18:30 Uhr Öffentliche Veranstaltung mit Livestream Round table im Rahmen der internationalen Fachtagung „Think rural in the Baltic sea region“ unter Leitung von Professorin Dr. Gesa zur Nieden (Universität Greifswald) Moderation: Professorin Dr. Gesa zur Nieden (Universität Greifswald) Henriette Sehmsdorf (Künstlerische Leitung OPERNALE) Prof. Dr. Judith Siegmund (Zürcher Hochschule der Künste) Dr. Talia Bachir-Loopuyt (Université de Tours) mit Liedern von Luise Greger interpretiert von Joana Rueffer (Gesang) und Benjamin Saupe (Klavier)

Das Dorfplatzständchen

Horst

Horst macht den Auftakt der Dorfplatzständchen Schon immer haben wir Musik aufs Land gebracht. Das machen wir auch in diesem Sommer, nur etwas kleiner und feiner im neuen Format der Dorfplatzständchen. Mit unseren Stammkünstler*innen Benjamin Saupe, Joana-Maria Rueffer und Karen Salewski geht es an Häfen und auf Dorfplätze in Vorpommern. Den Auftakt dieser Reihe macht Benjamin Saupe an der Ney-Flöte mit seinem Kollegen Robert Meyer am Theremin am Sonntag, den 11.06.23 um 11.00 Uhr in Horst b. Grimmen auf dem Platz vor der Kirche zur 700 Jahrfeier des Ortes.  Weitere Termine sind:  mit Karen Salewski und Joana-Maria Rueffer: 01.07.23 um 15 im Park von Leyerhof  02.07.23 um 15 Uhr am Hafen von Gristow   mit Benjamin Saupe und Robert Meyer:         09.07.23 um 15 Uhr am Hafen von Stahlbrode Alle Auftritte sind kostenfrei und für jeden zugänglich. Kommen Sie vorbei und verweilen ein bisschen!  Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Fonds für Vorpommern und des östlichen Mecklenburgs   

Hafenduo im St. Spiritus Greifswald

Soziokulturelles Zentrum St. Spiritus Greifswald Lange straße 49/51, Greifswald, Mecklenburg Vorpommern

Ahoi Greifswald Im Rahmen der Fête de la Musique Greifswald Wirtin Sunny und Küchenhilfe Tina, zwei Frauen im besten Alter, streiten in ihrer Kneipe übers Gehen oder Bleiben in Vorpommern und darüber, ob Oper oder Schlager besser ist. Das geschieht spritzig verbal und natürlich musikalisch vielfältig vom maritimen Schlager bis zur Opernarie auf hoher See. Viele Evergreens kommen dabei zu Gehör wie „Ein Schiff wird kommen“, „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“, „Blau wie das Meer“, „Sentas Ballade“, „Seeräuberjenny“ und vieles mehr. Gute Laune ist also garantiert! Das Stück entstand 2020 anlässlich des Jubiläums 30 Jahre Mecklenburg-Vorpommern und geht seitdem auf maritime Kneipentour von der Peene in Wolgast bis zur Trebel in Grimmen: AHOI! Mit den Opernale-Solistinnen Joana-Maria Rueffer (Gesang) und Karin Salewski (Akkordeon, Gitarre und Gesang) Vorgeschmack gefällig? Schauen Sie sich doch unseren Trailer für das Hafenduo auf Youtube an. Hier Klicken

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