Opernale e.V.

Festival

Das Herzstück des Instituts

Musiktheater neu, professionell, überraschend

Oper – elitär und zu teuer? Ein Vorurteil, das wir seit 2011 erfolgreich widerlegen. Professionelles Musiktheater braucht nicht unbedingt großes Orchester und Chor, dafür aber passgenaue Bearbeitungen bekannter Stücke oder die Schaffung neuer Werke mit inhaltlichem Bezug zur Region.
Unsere großartigen Gesangs- und Instrumentalsolist*innen sind international agierende Künstler*innen, die sich in Vorpommern niedergelassen haben oder junge Talente, die dabei sind, ihre Karriere zu starten.
Wir gehen mit unseren Inszenierungen auf Tour und bringen sie an ungewöhnliche Veranstaltungsorte im ländlichen Raum. Ob Kirchen, Herrenhäuser, Scheunen, Gasthäuser oder Vereinsräume. Einführungs- und Kinderveranstaltungen, geführte Spaziergänge, kulinarische Angebote verschiedenster Art sowie Lesungen, Podiumsdiskussionen, Publikumsgespräche, Nachtkonzerte und Kunstausstellungen gehören zum Gesamterlebnis OPERNALE Festival.

Zu jedem Festival wird eine OPERNALE-Aktie aufgelegt. Es ist eine ideelle Förder-Aktie, die den besonderen Mehrwert bürgerschaftlichen Engagements und eine hohe kulturelle Rendite garantiert. Die Aktie ist Eintrittskarte und Spende zugleich. Die Aktionäre unterstützen so die jeweils aktuelle Produktion des OPERNALE-Festivals.
In unserer Chronik bekommen Sie Einblicke in alle bisherigen Opernalen.
Hier können Sie unseren Youtube Trailer sehen.

Ausblick aufs kommende Festival

Sidonia von Borcke oder die Kleine Eiszeit

Natürlich sind wir auch dabei, ein klassisches OPERNALE-Thema – das in der Regel weiblich ist und einen starken Bezug zu Pommern hat – zu einem neuen Stück zu formen. Im Gegensatz zu unseren meist in Vergessenheit geratenen Protagonistinnen früherer OPERNALEN wie Sibylla Schwarz, Alwine Wuthenow und Luise Greger haben wir diesmal eine legendäre Berühmtheit am Wickel: Sidonia von Borcke (1548-1620), die als Hexe angeklagte und hingerichtete pommersche Adlige, der man posthum auch die Schuld am Aussterben des herzoglichen Greifengeschlechts († 1637) gab. Seitdem geht es bekanntlich mit Pommern bergab. Grund genug für uns als künstlerische Patrioten, der Legende nachzugehen, die blütenreiche Rezeptionsgeschichte einer angeblichen Liebesgeschichte zu durchforsten, in den umfangreichen Prozessakten zu stöbern und uns nach und nach ein Bild von den Umständen der Zeit zu machen, in der die eigenwillige Frau, die nie geheiratet wurde, lebte. Soviel können wir jetzt schon sagen: Es war damals sehr kalt in Deutschland!

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