Sie entstand im Zeitraum Juni 2020-Juni 2021 in Kooperation mit dem Regionalen Planungsverband Vorpommern und unter Einbeziehung von Expert*innen aus Kultur, Politik und Gesellschaft und wurde am 1. Juli in Sundhagen an Kulturministerin Bettina Martin und Staatssekretär Patrick Dahlemann übergeben (Foto).
Der ersten Machbarkeitsstudie folgte eine weitere mit dem Ziel, die geschätzten Kosten von 30,5 Mio Euro an einem konkreten Standort zu überprüfen. Um diesen Standort zu ermitteln, waren alle interessierten Kommunen im Gebiet des Regionalen Planungsverbandes mit Ausnahme von Greifswald und Stralsund aufgerufen, sich zu bewerben. Sieben Bewerbungen aus sechs Kommunen trafen ein, die anhand einer umfangreichen Bewerbungsmatrix vom Projektteam bewertet wurden. Die drei geeignetsten Kandidaten kamen eine Runde weiter: Anklam, Grimmen und Ribnitz-Damgarten. Am 26. April stellten diese ihre Konzepte an Ort und Stelle vor. Am 29. April entschied sich eine neunköpfige Jury, der auch die Landräte der Kreise Vorpommern Rügen und Vorpommern Greifswald angehörten, für den Standort Ribnitz-Damgarten.
Es war eine knappe Entscheidung zwischen Ribnitz-Damgarten und Anklam. Ausschlaggebend war letztlich das Potenzial des Grundstücks, die Erreichbarkeit, die Attraktivität des Landschaftsraumes sowie eigene Ideen und das Engagement
für die Umsetzung.