Wir freuen uns sehr, Partner der T!Raum-Initiative der Universität Greifswald zu sein, die mit einem mehrjährigen Projekt Vorpommern zu einer gesundheitsfördernden Region gestalten will. Unter dem Motto „One health“ (eine Gesundheit) werden dabei die Beziehungen zwischen der Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt untersucht mit dem Ziel, diese nachhaltig zu verbessern. Wir bringen unsere Erfahrungen langjähriger Kulturarbeit auf dem Land ein und stellen diese zum ersten Mal in den Dienst der Wissenschaft. Das heißt, wir tragen die Anliegen und Forschungsergebnisse der Wissenschaft dorthin, wo die Menschen leben. Das machen wir natürlich mit unseren altbewährten Mitteln, mit denen des Theaters.
Unsere erste Stückentwicklung heißt „Hauptsache gesund – Mensch!“ und wird im April 2024 mit den Künstler*innen Claudia Roick, Katja Klemt und Benjamin Saupe – alle aus verschiedenen OPERNALE-Produktionen der letzten Jahre bekannt – aufgeführt werden. Freuen Sie sich also schon jetzt auf einen spannenden Abend, der verschiedene Aspekte der menschlichen Gesundheit auf performative, innovative und partizipative Weise durchpflügt. Sie werden mitgenommen in eine unterhaltsame Inszenierung zu einem Thema, bei dem jeder ein Experte ist und etwas zu sagen hat.
Am 5. April 2024 findet die Premiere im Hörsaal Alte Frauenklinik der Universität Greifswald statt. Weitere Termine sind:
Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Sibylla Schwarz, ein 17-jähriges Dichtergenie aus Greifswald zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges wurde im Opernale-Festival 2014 zur Protagonistin.
Die Dichterin Alwine Wuthenow (1784 – 1853) brachten wir 2017 auf die Bühne.
Mit der Musiktheater-Urauffühung “Luise Greger, eine pommersche Gans” widmete sich das Festival 2021 der Greifswalder Komponistin, Pianistin, Sängerin und Verlegerin Luise Greger.
Gutes Theater braucht gründliche Recherche, denn nur in der genauen Erforschung der Quellen und der unvoreingenommenen Untersuchung des Themenfundes kommt man zu neuen Erkenntnissen. Wir sind sehr wissbegierig und teilen mit Freude das mit, was wir herausbekommen haben: unparteilich, weltoffen und vor allem mit künstlerischen Mitteln.
Für diese Recherchearbeiten suchen wir die Kooperation zu wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen unseres Bundeslandes. Dabei sind wir mal als schätzehebender Initiator und mal als zuliefernder Dienstleister unterwegs und deshalb für jedes Thema offen. Nur Vorsicht: Wir machen aus fast allem eine Oper!