Opernale e.V.

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Doing art and/or culture in rural areas – perspectives from Western Pomerania

Think rural in the Baltic sea region - round table im Rahmen der internationalen Fachtagung in Greifswald

Unter dem Motto “think rural in the Baltic sea region” fand am 24.03.2023 ein round table im Rahmen der internationalen Fachtagung in der Aula der Universität Greifswald statt. Das Opernale INSTITUT für Musik und Theater in Vorpommern gibt dem Land seit über 11 Jahren eine klangvolle Stimme und konnte somit Erfahrungen und Perspektiven mit den Teilnehmer*innen der Tagung teilen.

Joana-Maria Rueffer (Gesang) und Benjamin Saupe (Klavier) interpretierten Lieder von der aus Greifswald stammenden Komponistin Luise Greger.

Moderation: Professorin Dr. Gesa zur Nieden
Henriette Sehmsdorf (Künstlerische Leitung OPERNALE)
Holger Stark (Galerie Wolkenbank kunst+räume)

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Luise Greger in Greifswald – Memoriam Friederike Schnepf

Luise Greger in Greifswald - Memoriam Friederike Schnepf

Am 26.02.23 veranstaltete der Opernale e.V. in Zusammenarbeit mit Lars Grünwoldt einen Salonabend im ehemaligen Wohnhaus Luise Gregers in Greifswald. Dieser Abend war auch Friederike Schnepf gewidmet, die bei der Opernale 2021 die Junge Luise verkörperte. Sie verunglückte letztes Jahr tödlich bei einem Verkehrsunfall. Durch eine abwechslungsreiche Zusammenstellung von Liedern und Briefen Gregers, war es den Mitwirkenden gelungen die Gäste wieder einmal zu begeistern. Direkt nach der Vorstellung wurde eine Publikumsrezension zum Opernale Festival 2021 von einem der Gäste vorgetragen. Die schönsten Lieder waren an dem Abend zu hören, eindrücklich interpretiert von Joana-Maria Rueffer, Floriane Werner und Lars Grünwoldt. Benjamin Saupe begleitete sie am Flügel. Anschließend luden Lars Grünwoldt und seine Frau zu einem kleinem Imbiss ein wobei alle ins Gespräch und Erinnerungen austauschten. 

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Opern- und Operettengala Festival 2022 Achtung VIELFALT!

Opern- und Operettengala Festival 2022 Achtung VIELFALT!

Opern- und Operettengala vom 23.09.2022
Aus dem Kulturhaus Treffpunkt Europas in Grimmen

Landespolizeiorchester MV unter der Leitung von Christof Koert
Solist*innen:
Joana-Maria Rueffer – Sopran
Ferdinand Keller – Tenor
Lars Grünwoldt – Bariton

Es erklingen Highlights wie “in diesen heil´gen Hallen” aus der Zauberflöte von W.A.Mozart, dem “Vilja-Lied” aus der Operette die Lustige Witwe von Franz Lehár und die Fledermaus Ouvertüre von Johann Strauss. Beliebte Musicalnummern aus König der Löwen runden das stimmungsvolle Programm ab.

OPERNALE 2022 Achtung VIELFALT! 22.09 -25.09.2022 in Grimmen

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Rückblick Festival 2022 “Achtung VIELFALT!”

OPERNALE Rückblick Festival 2022

Achtung VIELFALT!

Das OPERNALE Festival 2022 “Achtung VIELFALT!” fand vom 22.-25.09.2022 im und um das Kulturhaus Treffpunkt Europas in Grimmen statt. Musik – Theater – Tanz: 20 Gruppen aus ganz MV begeisterten an 4 Tagen die insgesamt 1100 Zuschauer*innen in Grimmen.

Ein Film von Elandir Productions, 2022.

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OPERNALE mit “Luise Greger” in Berlin

Am 17. Oktober 2022 gastierte die OPERNALE in Berlin. In der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund wurde noch einmal das Erfolgsstück aus dem Jahr 2021 “Luise Greger, eine pommersche Gans” aufgeführt. Etwa 200 Gäste, darunter auch Luises Urenkel Helmut Greger, waren gekommen. Begrüßt wurden sie von Jutta Bieringer, Staatssekretärin für Bundesangelegenheiten und Bevollmächtigte des Landes MV beim Bund. Sie würdigte in ihrer Ansprache das Engagement des Opernale e.V., dessen Team mit dem Festival auf Tour seit über 10 Jahren Musik in den ländlichen Raum Vorpommerns bringe und dabei auch bemerkenswerte pommersche Frauen wiederentdecke. Luise Greger (1861- 1944) ist eine von ihnen. Das Musiktheaterwerk von Henriette Sehmsdorf widmet sich dem Leben und Schaffen dieser in Greifswald geborenen Komponistin, Pianistin und Sängerin. Über 100 Kompositionen hat sie geschaffen. Die schönsten  Lieder waren an dem Abend zu hören, eindrücklich interpretiert von Joana-Maria Rueffer in der Titelpartie, Friederike Schnepf als junge Luise und Lars Grünwoldt u.a. als Sohn Helmuth. Benjamin Saupe begleitete sie am Flügel.
Das Publikum dankte mit langem Applaus. Beim anschließenden Empfang im Foyer gab es noch viele anregende Gespräche mit Urenkel Helmut Greger und den Künstlern.

 

 

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Über 1 100 Besucher bei der OPERNALE 2022

Mit dem Schauspiel „Stundl am Meer“, einer Inszenierung der Theaterwerft Greifswald, ging am Sonntagabend in Grimmen das Festival der kulturellen Breite zu Ende. Die OPERNALE hatte dazu Künstlerinnen und Künstler eingeladen, um auf die Belange der Kultur und ihrer Potentiale aufmerksam zu machen. In mehr als 20 Programmen erlebte das Publikum Orchester- und Instrumentalmusik, Solo- und Chorgesang, Schauspiel, Musik- und Figurentheater sowie Tanz von Folklore bis zum modernen Ausdruckstanz. Unter den 290 Mitwirkenden waren u.s. das Landespolizeiorchester, das Jugendblasorchester Grimmen, die Theatergruppen U100 und De Pommerschen Engelspierken, der Stadtchor Grimmen, die Singakademie Stralsund, der Chor Solala! aus Greifswald, das Wossidlo Folklore-Ensemble und als Gast aus Dresden „Das Geometrische Ballett“. Das Schnuppe Figurentheater spielte für die Jüngsten und die OPERNALE selbst hatte das Festival mit ihrem Erfolgsstück „Luise Greger, eine pommersche Gans“ eröffnet. Zudem gab es Workshops für Schülerinnen und Schüler und Veranstaltungen zum Mitmachen. Walking Acts von „Allfons der Ballonfahrer“ und einer 4,20 m großen Nosferatour Figur sorgten in den Straßen der Trebelstadt für Aufmerksamkeit. Alle Mitwirkenden bewiesen künstlerische Professionalität und vermittelten eindrucksvoll wie viel Freude künstlerisches Schaffen macht und bringt. Mehr als 1100 Besucher haben das miterlebt.

 „Wir sind überzeugt, dass es zukünftig immer mehr darauf ankommen wird, dass wir uns als Vertreter einer Kultur – als Amateure, Vertreter der Breiten-, Sozio- und Hochkultur, der Kulturinstitutionen und der freien Szene – solidarisch zeigen und miteinander unterhaken. „One culture“ ist der Claim, betonte Henriette Sehmsdorf, Künstlerische Leiterin der OPERNALE das Anliegen des diesjährigen Festivals. Wie wichtig dies ist, wurde auch bei der Podiumsdiskussion am ersten Tag deutlich. Gerade sind Künstler und Ensembles wieder dabei, sich nach der Pandemie die Bühnen zurück zu erobern, droht die neue Krise. Die Kultur muss aber zur Grundversorgung gehören, weil sie nicht nur Bildungsaufgaben hat, sondern auch ein wichtiges gesellschaftliches Bindemittel ist, fordern die Kulturschaffenden.