Opernale e.V.

Festival Mitwirkende

Schauspiel  
“Stundl am Meer” (Theaterwerft Greifswald)
Theatergruppe U 100 aus Loitz (Theatergruppe U100)
“Erreger” von Albert Ostermaier, Studententheater Greifswald (StuThe e.V.)

Figurentheater
Theater Dramaukles Malchow – Sven Lange, Stelzenkünstler (Dramaukles)
Großpuppenauftritt aus der Noferatour Wismar (Nosferatour)
“Der kleine Rabe Socke”, und “Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt” Schnuppe Figurentheater Bergen (Schnuppe)

Musiktheater
„Luise Greger, eine pommersche Gans“ – das  Erfolgsstück des OPERNALE Festivals 2021 (Lusise Greger)
OPERNALE-Hafenduo Sundhagen (Hafenduo)
„Tobias und der Engel“ – ein biblisches Reisemärchen De Pommerschen Engelspierken, Barth (Engelspierken)

Orchester
Opern- und Operettengala (Landespolizeiorchester Schwerin / Opernale e.V.) (Landespolizeiorchester)
Musikschule Grimmen mit dem Jugendblasorchester und weiteren Ensembles und Solisten (Musikschule GrimmenJugendblasorchester Grimmen)
Feuerwehrkapelle Grimmen

Tanz
Wossidlo-Folklore Ensemble (Ribnitz-Damgarten) (Wossidlo-Ensemble)
Das Geometrische Ballett, Kollektiv Katja Erfurth aus Dresden (Geometrisches Ballett)
Tanzkreis Heike Elftmann, Süderholz

Chor
Stadtchor Grimmen mit Bürgersingen (Stadtchor Grimmen)
Chor Solalá! Greifswald (Solalá)
Singakademie Stralsund (Singakademie)

Nach Programm

16.00 Uhr

ACHTUNG! VIELFALT erhalten!

Podiumsdiskussion zur soziokulturellen Grundversorgung in Mecklenburg-Vorpommern
veranstaltet vom Landesverband Soziokultur MV e.V.

Mit welchen Herausforderungen hat die kulturelle Szene in MV derzeit zu kämpfen? Was wird benötigt, um ein Kultursterben zu verhindern und die viel beschworene Teilhabe zu gewährleisten?

Teilnehmer auf dem Podium
Bettina Martin – Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten
Marco Jahns – Bürgermeister Grimmen
Volkmar Doß – Leiter Musikschule Landkreis Vorpommern-Rügen
Henriette Sehmsdorf – Opernale e.V.
Hannah Kruke – Fachstelle kulturelle Bildung MV
Imke Freiberg – Vorstand Landesverband Soziokultur MV e.V.

Moderation: Laura Armborst
Künstlerischer Input: Claudia Roick

18.00 Uhr

Feuerwehrkapelle Grimmen

Die Blaskapelle der Freiwilligen Feuerwehr Grimmen ist mit etwa 35 Auftritten pro Jahr ein fester Bestandteil der Kulturszene in und um Grimmen. Sie blasen Marsch, Polka, Walzer und Potpourri. Immer wieder eine Besonderheit ist es, wenn Leiter Siegfried Manthey selbst ans Mikro tritt und tschechische Lieder vorträgt. Wir freuen uns, wenn die Feuerwehrkapelle Donnerstag das Festival feierlich einläutet.

19.00 Uhr

„Luise Greger, eine pommersche Gans“

Wiederaufnahme des Erfolgsstücks des OPERNALE Festivals 2021
Musiktheater-Aufführung zu Leben und Werk der vergessenen Greifswalder
Komponistin Luise Greger (1861-1944)

Stückentwicklung / Regie Henriette Sehmsdorf
Kompositionen von Luise Greger
Musikalische Einstudierung und Arrangement: Benjamin Saupe
Kostüme: Stefanie Gruber

Mit: Joana-Maria Rueffer, alte Luise (Sopran); Friederike Schnepf, junge Luise (Sopran); Lars Grünwoldt, Dr. Malcus, Sohn Helmuth, Pfarrer Theodor Weiß (Bariton); Benjamin Saupe div. Rollen und Klavier

Handlung: Ende des Jahres 1943 wir die körperlich robuste, leicht demente 82jährige Komponistin Luise Greger gegen ihren Willen in die psychiatrische Heilanstalt Merxhausen eingewiesen. Laut Attest wegen “zunehmender seniler Seelenstörung”.
Das Aufnahmegespräch zwischen Arzt und Patientin sowie weitere Eintragungen der Krankenakte bilden im Stück den dokumentarischen Rahmen, der im harten Kontrast zur inneren Seelenreise Luise Gregers im Angesicht des Todes steht. Hierbei begegnet sie ihrem Alter Ego, der lebenslustigen und talentierten 25-jährigen Liesing aus den Greifswalder Tagen, Lieblingssohn Helmut, Schutzpatron Pfarrer Theodor Weiß und vielen ihrer schönsten Liedkompositionen, die live erklingen.

9.00 + 10.30 Uhr

Kollektiv Katja Erfurth  – „Körperpappen“
(Tanz & Musik-Workshops für Schüler*innen)

Als lustvoll lehrreicher Vorgeschmack auf das GEOMETRISCHE BALLETT bieten deren Künstler*innen ein spielerisches Erproben von geometrischen Formen in Zusammenhang mit dem konkreten Raum, dem eigenen Körper und der erklingenden Musik und lassen sich dabei inspirieren von der alles umfassenden Kunst der Bauhaus-Zeit. In den Workshops sollen nun mit sogenannten Körperpappen ­­– zweidimensionalen geometrischen Figuren – die Bewegungsmöglichkeiten im Kulturhaus Treffpunkt Europas ausgelotet werden – und das ist bekanntlich riesig! Das Angebot ist für alle Altersklassen geeignet und richtet sich speziell an Schulklassen aus Grimmen und Umgebung. Es braucht keine tänzerischen oder szenischen Kenntnisse, leichte bewegungsaktive Kleidung und Turnschuhe wird empfohlen.
Leitung: Katja Erfurth, Helena Fernandino (Bewegung), Sascha Mock (Musik)

10.00 + 11.15 Uhr

Schnuppe Figuren-Theater – „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“
(Vorstellungen für Kindergartengruppen)

Gegründet 1996 von Puppenspielerin Birgit Schuster. In Personal-Union erledigt sie Dramaturgie, Ausstattung, Inszenierung und Spiel. „Heimathafen“ ist die Insel Rügen. Jedes Jahr gibt es mehrere neue Spiel-Stücke. Seit 2019 organisiert und leitet sie auch das FigurenTheaterFestival Vorpommern.

Die Feuerwehrleute sitzen am Frühstückstisch. “Guten Appe“ sagt Löschmeister Wasserhose, doch weiter kommt er nicht, denn da klingelt das Telefon und die Feuerwehrmannschaft muss los zum Einsatz. So geht das den ganzen Tag weiter. Kaum sitzen alle und halten eine Kaffeetasse in der Hand, klingelt das Telefon und schon geht es wieder los: Feuer löschen, umgestürzte Bäume wegräumen, ein Kind von einem Dach retten … ein Kind auf dem Dach? Wie ist es da hinaufgekommen und warum… auch das erfahren die Besucher in dieser turbulenten Geschichte rund um Feuerwehrleute, Feuerwehrautos, Feuerwehrschläuche, Feuerwehrleitern, Feuerwehrkaffeetassen.

15.00 Uhr

Theater Gruppe U100 – „Das Leben geht heiter“

Fünf Damen sitzen seit Oktober 2018 auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Die Bretter, die die Welt der über 60- bis unter 100-Jährigen bedeuten, befinden sich oft auf den Bänken im Park. Hier, im Theaterspiel, treffen sich Frauen auf einer solchen Bank – auf ihrer Bank. Sie treffen sich täglich, unterhalten sich, teilen Freud und Leid und allen Klatsch. So kennt ihre Bank bald all die Geschichten, all die Sehnsüchte und Träume, all die Nöte und Ungeheuerlichkeiten ihres Lebens. 2022 nehmen die Damen aus Loitz zum ersten Mal Platz auf einer Bank in Grimmen.

17.00 Uhr

Studententheater Greifswald (StuThe e.V.) – “ERREGER“

Ein Trader an der Börse, der sich in einer Quarantäne wiederfindet und die Welt nicht mehr versteht. Das war 2001 zur Uraufführung vor allem ein Stück über Systemrelevanz, Bankenrettungen und Börsendinge. Heute ist das ein Text über Quarantäne, Hygieneverordnungen, Systemrelevanz, Wirtschaftlichkeit und die neue Realität nach Corona. Bühnenmonolog von Albert Ostermaier, Regie: Georg Meier. Schauspiel: Jana Nedorost.

19.00 Uhr

Landespolizeiorchester Mecklenburg-Vorpommern

Opern- & Operettengala mit Opernale-Ensemble

Als klingender Botschafter der Landespolizei und der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns begeistert das Orchester bei mehr als 130 Auftritten im Jahr das Publikum. Bei Open-Air- oder Benefiz-Konzerten, Feierstunden aber auch bei der Unterstützung der Präventionsarbeit der Polizeiinspektionen zeigen die 30 Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Christof Koert ihre Vielseitigkeit.
In den Programmen finden sich u.a. traditionelle Blasmusiktitel, Filmmusiken, Pop-Rock- und Latintitel. Seit 2019 bereichert die Gesangssolistin Katrin Lièvre die Konzertprogramme des Landespolizeiorchesters.

Bei der Opern- und Operettengala tritt der Klangkörper gemeinsam mit den OPERNALE-Solist*innen Joana Maria-Rueffer, Lars Grünwoldt und Ferdinand Keller auf. Es erklingen Highlights wie „In diesen heil´gen Hallen“ aus der „Zauberflöte“ von W.A. Mozart, dem „Vilja-Lied“ aus der Operette „Die Lustige Witwe“ von Franz Lehar oder die „Blumenarie“ aus „Carmen“ von Georges Bizet. Beliebte Nummern aus dem Musical „West-Side-Story“ runden den stimmungsvollen Abend ab.

10.00 Uhr

Jugendblasorchester Grimmen – Wir sind wieder da!

Das Jugendblasorchester Grimmen wurde 1961 gegründet. Von der Leistungsfähigkeit der jungen Musiker*innen zeugen zahlreiche Preise und Auszeichnungen auf Landes- und Bundesebene. Das Orchester qualifizierte sich seit 1992 mehrfach zum Orchesterwettbewerb des Deutschen Musikrates, wo es jeweils mit guten und sehr guten Ergebnissen teilnahm. Das Jugendblasorchester Grimmen ist fester Bestandteil im kulturellen Leben der Region und wurde in Anerkennung der Leistungen „Kulturpreisträger des Landkreises Vorpommern-Rügen“. Erfolgreiche Tourneen und Festivalteilnahmen führten unter anderem in die Baltischen Staaten, Skandinavien, Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Italien.

Die Corona-Pandemie ließ eine kontinuierliche Probenarbeit nur schwer zu. Nun gilt es für die in diesem Jahr ca. 35 aktiven Musiker*innen im Alter von 8 bis 21 Jahren wieder in den Takt zu kommen und zu zeigen: „Wir sind wieder da!“

14.00 Uhr

Schnuppe Figuren-Theater – Der kleine Rabe Socke (Familienvorstellung)

Der kleine Rabe Socke ist zwar manchmal ein bisschen frech und vorlaut, aber wie alle Kinder steckt er voller Energie und Neugier. Immer wieder kommt er auf die tollsten Ideen und zettelt so einige Geschichten an, die seinen Freunden riesigen Spaß machen. Manchmal gibt es aber auch ärger, wie etwa wenn Socke seinen Freunden mit schlauen Tricks ihr Lieblingsspielzeug abluchst. Jetzt hat er zwar sein Rabennest voller Schätze, aber wie soll er denn jetzt mit den Freunden spielen? Zusammen mit den Freunden sind viele Dinge schöner, aber manchmal auch ein bisschen schwierig. Da kann Socke nicht immer der Bestimmer sein, und außerdem sagen die Freunde, er muss sich benehmen. Aber was ist denn das eigentlich: Benehmen? Gut, dass der Dachs ihm ganz viele Tipps geben kann. Socke strengt sich an und überrascht die Freunde am Ende nicht nur mit gutem Benehmen, sondern auch mit tollen Ideen für die gemeinsame Party.

15.00 Uhr

Kollektiv Katja Erfurth – „Das Geometrische Ballett“

Das Geometrische Ballett von Ursula Sax kam im Herbst 2019 in Dresden zur Uraufführung und wurde bereits in vielen Städten vor begeistertem Publikum gezeigt. Das Werk ist dem Bauhauskünstler Oskar Schlemmer und seinem berühmten Triadischen Ballett gewidmet. Das Besondere ist die Gattungsüberschreitung von Skulptur, Perfomance, Tanz, Theater und Musik. Die Choreografie der Dresdner Kunstpreisträgerin Katja Erfurth zeigt auf emotionale und heitere Weise, wie sich Menschen als skulpturale Objekte mit dem Raum oder ihrer Umgebung auseinandersetzen. Jede Aufführung wird für den jeweiligen Ort angepasst. In Grimmen wird der Garten hinter der Förderschule zum Schauplatz.

16.00 Uhr

Theater Dramaukles  – „Allfons Der Ballonfahrer“

Dramaukles – alias Schauspieler Sven Lange – ist Schauspiel auf Bühne und im Film/Fernsehen, ist Comedie, Clownerie, Artistik und Jonglage. Über 25 Jahre Bühnenerfahrung im In- & Ausland stehen zu Buche. Als „Theater Dramaukles“ ist Sven Lange seit Dezember 2004 unterwegs. Es hat keine feste Spielstätte, vielmehr reist es mit dem Bus überall dorthin, wo theater-interessierte Menschen sind.
Sven Lange schlüpft in verschiedenste Figuren. In Grimmen geht er als „Allfons – der Ballonfahrer“ auf Stelzen umher. Der „alte“ Pionier der Lüfte schwebt auf diese Weise über den Köpfen des Publikums mit Tatendrang und Wortwitz. Er ist mutig, leidenschaftlich, liebt den Tango Argentino und das Leben! Allfons leiht sich gerne die Fotoapparate von jenen, die ihn (heimlich oder auch ganz öffentlich) von unten herauf fotografieren und macht phantastische Luftaufnahmen von den selbigen. Ein schwebender Walkact.

17.00 Uhr

Tanzkreis „Tänze aus aller Welt“

Musikpädagogin Dr. Heike Elftmann gründete den Tanzkreis im März 2002 im Schloss Griebenow. Seitdem treffen sich 20 bis 30 Frauen und Männer aller zwei Wochen zum Tanz. Das Repertoire ist vielfältig: Kreis und Reihentänze aus Israel, Griechenland, Rumänien, Bulgarien und Irland. Neben den regelmäßigen Tanztreffen werden auch Mitmachtänze angeboten, z. B. auf Stadtteil- und Dorffesten und dem Michaelifest im SOS-Kinderdorf.

19.00 Uhr

Wossidlo Folklore-Ensemble – Lieder und Tänze aus Mecklenburg und Vorpommern

Danzen und Singen, dat makt uns väl Spaß, in Mäkelborg und Vorpommern ja dor sünd wi to Hus – lautet das Credo des über die Landesgrenzen hinaus bekannten Ensembles aus Ribnitz-Damgarten. Mädchen und Jungen, Frauen und Männer im Alter von 4 bis über 80 Jahren pflegen aktiv und identitätsstiftend die Traditionen vieler Generationen vor ihnen, deren Lieder und Tänze, Brauchtum und Trachten. 1985 erhielt das Ensemble den Namen Richard Wossidlo, des „Volksprofessors“ und Nestors der mecklenburgischen Volkskunde. Das Wossidlo-Ensemble ist Gastgeber und Organisator des “Grand Prix der Folklore, des Internationalen Folkloretanzfestes für das Land Mecklenburg-Vorpommern”.

21.00 Uhr

Opernale Hafenduo – “Ahoi Grimmen”

Wirtin Sunny und Küchenhilfe Tina, zwei Frauen im besten Alter, streiten in ihrer Kneipe übers Gehen oder Bleiben in Vorpommern und darüber, ob Oper oder Schlager besser ist. Das geschieht spritzig verbal und natürlich musikalisch vielfältig vom maritimen Schlager bis zur Opernarie auf hoher See. Viele Evergreens kommen dabei zu Gehör wie „Ein Schiff wird kommen“, „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“, „Blau wie das Meer“, „Sentas Ballade“, „Seeräuberjenny“ und vieles mehr. Gute Laune ist also garantiert! Das Stück entstand 2020 anlässlich des Jubiläums 30 Jahre Mecklenburg-Vorpommern und geht seitdem auf maritime Kneipentour von der Peene in Wolgast bis zur Trebel in Grimmen: AHOI!  Mit den Opernale-Solistinnen Joana-Maria Rueffer (Gesang) und Karin Salewski (Akkordeon, Gitarre und Gesang)

10.00 Uhr  Grimmen singt

Stadtchor Grimmen

Im kommenden Jahr soll 40jähriges Jubiläum gefeiert werden. „Singen macht glücklich“ – ist des Motto des gemischten Chores damals wie heute. Seine Wurzeln hat er im Gesundheitswesen und nach wie vor singen aktive und ehemalige Mitarbeiter aus diesem Bereich gemeinsam mit Sangesfreundinnen und -freunden aus anderen Berufsgruppen. Beim Bürgersingen open air in Grimmener Stadtzentrum kann sowieso jeder mitmachen. Sobald es wieder wärmer ist und Corona es zuläßt, wird dies wieder regelmäßig stattfinden. Mit Volksliedern und vielen weiteren bekannte Melodien, flott gesungen zu Gitarre und Akkordeon, sorgt der Chor stets für gute Stimmung. Ein harmonisches Miteinander ist Chorleiterin Anke Krey dabei ebenso wichtig wie ein ausgewogener Chorklang.

Chor Solala! Greifswald

Solala! hat sich vorgenommen, Chormusik auf eine ganz andere Ebene zu bringen. 2008 gegründet, entwickelte der Chor sehr schnell einen einzigartigen Gesamtklang. In unterschiedlicher Besetzung inszenieren sie unter Leitung von Maria Sokoll Rock- und Pop-Klassiker in anspruchsvollen Arrangements, entwickeln Bühnenprogramme und probieren gerne Neues aus – so waren sie 2020 erstmalig bei der OPERNALE dabei und nahmen gemeinsam mit uns das Hörbuch zu „Ein Glas aufs Land und eins auf die See“ auf. Bei der OPERNALE 2022 sind sie ein schillernder Bestandteil des Chorfestes.

Singakademie Stralsund

Die Singakademie Stralsund wurde 1979 gegründet, um das Stralsunder Theater vor allem bei chorsinfonischen Werken, aber auch bei großen Opernaufführungen unterstützen zu können. Seitdem arbeiten Sie regelmäßig mit dem Theater Vorpommern zusammen. Zu ihrem Repertoire zählen alte, klassische und zeitgenössische Chorsinfonik sowie Operettenlieder. Seit 2013 ist Benjamin Saupe musikalischer Leiter. Die größte Herausforderung für 2017 und 2018 war die “Missa Brasileira” von Jean Kleeb. Auch beim Achtung VIELALT! – Festival wird die Singakademie brasilianische Musik präsentieren.

14.00 Uhr
Stadtchor Grimmen – Bürgersingen

14.30 Uhr

Nosferatour “Grimmen in Aufruhr”

Zwei schaurige Figuren des Theater-Projekts Nosferatour der Kunstmühle Wismar e.V. haben nun in Grimmen ihren großen Festivalauftritt – groß im wahrsten Sinne des Wortes. 4,20 Meter hoch „gewachsen“ sind die expressiven Kunstwerke des Theaterplastikers und Regisseurs Lars Maué. Drei Schauspieler bzw. Puppenspieler braucht es, um solch einen „Untoten“ – wie Nosferatu – zum Leben zu erwecken. Jener wird in diesem Jahr übrigens 100, denn 1922 schuf Friedrich Wilhelm Murnau den Horrorfilm „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ nach Bram Strokers Gruselroman „Drakula”. Im Sommer 2022 wandeln die Großfiguren durch Wismar, am 25. September kommen sie zu Besuch nach Grimmen und erschrecken seine Bewohner.

15.00 Uhr

De Pommerschen Engelspierken – „Tobias und der Engel“

Ungefähr dreißig große und kleine Menschen, die miteinander singen, spielen und manchmal auch tanzen: Das sind „De Pommerschen Engelspierken“, die Musicalgruppe am Bibelzentrum Barth, die 2015 von Pastorin Nicole Chibici-Revneanu ins Leben gerufen wurde. Seitdem leitet sie nicht nur das generationsübergreifende Amateur-Ensemble, sondern steuert regelmäßig die Kompositionen für die neuen Stücke bei. Auf „Martin Luther“ (2015/16) und „Katharina Lutherin“ (2016/17), folgte das Stück über den aus Pommern stammenden Reformator „Bugenhagen“ (2017/18). Nun machen „De Pommerschen Engelspierken“ mit „Tobias und der Engel“, einem Reisemärchen aus biblischer Zeit, Station in Grimmen. Facettenreich erzählt es die älteste uns bekannte Schutzengelgeschichte: Von abenteuerlichen Begegnungen über mysteriöse Heilmittel und einen Silberschatz bis hin zu einer zauberhaften Liebesgeschichte enthält diese Reise alles, was ein buntes beschwingtes Musical braucht. Mitreißende Songs aus der Feder der musikalischen Leiterin sind garantiert!

18.00 Uhr

Theaterwerft Greifswald – Stundl am Meer

Die Freester Fischerteppichsaga Teil I

Die junge Theaterwerft Greifswald wurde am 13. März 2020 eröffnet und musste coronabedingt gleich wieder schließen. Nun nimmt die ehemalige Tischlerei der Museumswerft Greifswald den Spielbetrieb wieder auf und bietet in urigem Ambiente maritime Stücke – so auch die Freester Fischerteppichsaga:  Woran anknüpfen, wenn es in einer Krise keinen Halt mehr gibt? Wie schafft man es, nicht den Faden zu verlieren? Vor diesen Fragen standen die Fischer am Greifswalder Bodden in der großen Weltwirtschaftskrise 1929. Und dazu auch noch die leergefischte Ostsee! Man muss „Daun wat to daun is!“ Aber was ist zu tun? Weitermachen wie bisher oder neue Wege gehen, um etwas in den „leerige Maag“ zu kriegen? Landrat Kogge hat eine Idee. Not macht erfinderisch, nur was hat der Wiener Teppichmacher Rudolf Stundl damit zu tun? Neue Muster für Teppiche, neue Muster für das Leben? Die wahre Geschichte um die Freester Fischerteppiche ist die Vorlage für dieses berührende Stück Heimatkunde wo Plattdeutsch und Wienerisch aufeinanderprallen und das Publikum an einem herrlichen „Clash of Cultur“ teilhaben lassen. Kein Stück könnte passender das Festival der kulturellen Breite in Grimmen fröhlich beschließen!

Karten

Preise zwischen 10 € und 25 €. Ermäßigungen für Senior*innen.

Kinder, Jugendliche, ALG II-Empfänger*innen 5 €
Festivalpass: 75 € (Eine Karte für alle Veranstaltungen)

Karten gibt es im Kulturhaus „Treffpunkt Europas“ Grimmen, an allen bekannten mvticket.de-Vorverkaufsstellen sowie online

Festivalaktie: 120 €. Mit dieser ideellen Aktie unterstützen Sie das OPERNALE Festival. Gleichzeitig gilt die Aktie auch als Ehrenkarte für alle Veranstaltungen 2022.
Wollen Sie Aktionär werden? Dann schicken Sie bitte eine Mail an karten[at]opernale.de

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